Aus der Red Bull Arena wird zur EM 2024 das „Leipzig Stadium".

Anreiseinfos und Umgestaltung: Unsere Red Bull Arena im EM-Modus

So hat sich das Stadion von RB Leipzig für die UEFA EURO 2024 verwandelt

Die RBL-Heimspielstätte im neuen Gewand!

Am 21. Mai hat RB Leipzig die Red Bull Arena offiziell an die UEFA übergeben. Grund: Gleich vier Partien der am Freitag beginnenden Fußball-Europameisterschaft 2024 werden im Wohnzimmer der Roten Bullen ausgetragen.

Informationen zur Anreise sowie zum Stadionaufenthalt während der Europameisterschaft in unserer Messestadt findet ihr HIER. Weitere Hinweise zu Fahrzeiten des ÖPNV an den Spieltagen könnt ihr HIER einsehen.
 

Besondere Einblicke in die Red Bull Arena während der UEFA Euro 2024

Neuer Name

  • Die Red Bull Arena wird für den Zeitraum zur EM umbenannt und heißt in den kommenden vier Wochen schlicht und einfach „Leipzig Stadium“. Denn die Statuten der UEFA verbieten es, Sponsorennamen zu nennen.

     

Veränderte Zuschauerkapazität

  • Insgesamt 47.049 Zuschauerinnen und Zuschauer fasst die Red Bull Arena maximal. Für die vier EM-Spiele sinkt die Kapazität auf 42.000.

     

Sitzplätze in Sektor B

  • Normalerweise schlägt das rot-weiße Herz zu Heimspielen von RB Leipzig im Sektor B. Stehplätze sind bei der EM allerdings nicht erlaubt, also wurden auch in diesem Block einige Sitzplätze installiert. Statt sonst 10.500 Fans, finden nur noch 6.170 einen Platz. Mit ein Grund für die geringere Zuschauerkapazität.
     
Viel Platz für die Journalistinnen und Journalisten aus aller Welt.

In den Farben der UEFA

  • Auch wenn unsere Farben rot und weiß sowie der riesige „RBL“-Schriftzug geblieben sind: Die Farbtöne der UEFA, speziell blau, sind im Stadionrund nicht zu übersehen.

     

Umbau der Medientribüne

  • Die Medientribüne zieht aus dem Oberrang in Sektor A in den Unterrang in Sektor C um und bietet jetzt Arbeitsplätze für 300 statt für 120 Journalistinnen und Journalisten. Außerdem wurden mehrere Podeste für Kameras, Pitch-Studios für TV-Übertragungen und zusätzliche Kommentatorenplätze aufgebaut. Dafür wurden extra Sitzschalen ausgebaut.

     

6.000 Meter Glasfaserkabel

  • Damit die TV-Bilder live aus der Messestadt um die Welt gehen können, wurden insgesamt 332 Glasfaserkabel mit einer Gesamtlänge von sechs Kilometern neu verlegt. Für die Netzabdeckung sorgen zudem 87 Router. Sollte es zu einem Stromausfall kommen, stehen Generatoren in den wichtigsten Zonen im Stadion parat.
     
Heim- und Gästekabinen werden zur EM getauscht.

Mehr Platz am Spielfeldrand

  • Die Offiziellen der einzelnen Teams haben dafür mehr Raum zur Verfügung. So wurden zwei zusätzliche Mannschaftsbänke aufgestellt, so dass 30 Staff-Mitglieder Platz haben.

     

Tausch von Heim- und Gästetrakt

  • In den Heimkabinen, wo sich ansonsten die Roten Bullen umziehen, schlagen die Auswärtsteams zur EM ihr Lager auf. Das wären Tschechien, Frankreich und Italien. Dafür ziehen die Heimteams (Portugal, Niederlande, Kroatien) in den Gästetrakt um. Ungewohntes Bild also für Xavi!

     

Voll ausgestattet

  • Alles da! Zum Warm-Up bzw. zum Cool Down wurde jede Kabine mit fünf Spinning-Rädern und zwei Massageliegen ausgestattet. Zusätzlich gibt es u.a. jede Menge Eis zur Abkühlung und zwei Haartrockner pro Trakt.
     

Die Red Bull Arena im EM-Look

Die neuen Player Shirts