My game for my country – Nicolas Seiwald im Zweikampf mit Antoine Griezmann

My game for my country – mit Nicolas Seiwald

Mittelfeldmotor der Roten Bullen im Interview | Über die Ambitionen und Ziele mit Österreich bei der Euro 2024

My game for my country!

Nicolas Seiwald (23) hat mit drei Jahren das Kicken im Garten seiner Eltern gelernt. Bereits ein Jahr später ging es für ihn in den örtlichen Fußballverein bevor im Alter von acht Jahren der Wechsel in die Nachwuchsakademie von Red Bull Salzburg erfolgte. 

Nach 22 Jahren in der österreichischen Heimat ging es für den Mittelfeldspieler nach Deutschland zu RB Leipzig. Die Unterstützung seiner Familie ist ihm stets gewiss, besonders mit seinem älteren Bruder Raphael, der als Elektro-DJ Karriere macht, pflegt er ein vertrautes Verhältnis.   

Im Video erzählt Nicolas Seiwald über seinen Werdegang und blickt auf die Europameisterschaft mit der österreichischen Nationalmannschaft in Deutschland. 
 

Welche Philosophie, welchen Spielstil verfolgt ihr mit Österreich und eurer Nationalmannschaft?

  • „Ralf Rangnick gibt einen klaren Plan vor und ich glaube, wir haben auch die Spielertypen dafür: Pressing, gegen den Ball arbeiten, schnell umschalten, Offensivfußball. Das passt gerade alles echt gut zusammen – Trainerteam und Spieler – und deshalb läuft es auch so gut.“
     

Wie ist es für euch, in Deutschland die EM zu spielen?

  • „Da Deutschland auch ein Nachbarland ist und extrem viele Spieler von uns in Deutschland spielen, fühlt es sich schon fast wie eine Heim-EM an (lacht). Wir freuen uns riesig drauf, die Vorfreude ist enorm.“
     

Womit könnt ihr als Team vielleicht überraschen?

  • „Ich glaube, mit unserer Intensität gegen den Ball. Auch wenn die Mannschaften das jetzt schon wissen. Es dann wirklich auf dem Platz zu spüren, ist nochmal etwas anderes. Ich denke, dass wir auch Frankreich, die Niederlande und Polen auf dem falschen Fuß erwischen können, wenn wir wieder gut in die Partien starten.

    Denn das war in den letzten Spielen unser Schlüssel, dass wir immer richtig gut in die Partien gestartet sind. Gegen die Slowakei haben wir nach sechs Sekunden das 1:0 gemacht, gegen die Türkei nach zwei Minuten.“
     

Gibt es generell Spieler, zu denen du aufschaust? Du bist ja erst 23 Jahre alt.

  • „Nigel De Jong war immer ein spielerisches Vorbild für mich, weil er auf meiner Position spielt. Aber auch De Bruyne, obwohl er etwas offensiver spielt. Er spielt einen simplen Fußball, aber so gut. Da kann man sich schon sehr viel abschauen.“
     

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