"Hatten zu wenige Phasen mit Ball" | Die Stimmen zum Spiel

Trainer Marco Rose, Xaver Schlager, Nicolas Seiwald und Lukas Klostermann sprechen nach der 1:3-Niederlage gegen Manchester City

Alle Stimmen nach dem 1:3 gegen Manchester City findet ihr hier.
 

News zur Partie gegen City

Marco Rose

  • "Ich denke, Manchester City hat heute verdient gewonnen. Mich hat die Spielweise der Skyblues heute nicht überrascht. Immer wenn wir gegen City spielen, lässt Pep seine Mannschaft noch geduldiger und noch häufiger im Dreieck spielen. Wir hatten dadurch kaum den Ball und mussten viel hinterherlaufen. In den Umschaltsituationen trafen wir leider häufig die falschen Entscheidungen

    Dafür haben wir in der zweiten Halbzeit einen Konter gut ausgespielt und den Ausgleich gemacht. Es gab immer wieder die Möglichkeit, Nadelstiche zu setzen. Hinten raus hat City den Druck wieder erhöht. Heute haben wir wieder von den Besten gelernt. Jetzt ist es wichtig, dass wir uns gut regenerieren und am Samstag gegen Bochum mit unseren Fans wieder alles geben."
     

Xaver Schlager

  • "Wir haben heute zu wenige Phasen mit Ball gehabt. Es gab zwar Phasen, wo wir City gut haben laufen lassen, aber das war zu wenig. Es war nicht unser Ziel, so tief zu verteidigen, aber Manchester hat das gut gespielt und wenig Fehler gemacht. Sie haben es sehr gut gelöst, wenn wir pressen wollten. Da braucht man einfach eine richtige Balance und die haben wir nicht so gefunden. 

    So viele Torchancen hat City aber auch nicht gehabt. Das zweite Tor, was Alvarez schießt, schießt nicht jeder. Es ist dann schwierig, wenn er ihn in den Winkel haut.  Aber sind trotzdem sehr ordentlich in die Saison gestartet und stehen überall gut da."
     

Nicolas Seiwald

  • "Manchester City war letzte Saison das beste Team der Welt. Wir haben 80 Minuten gut dagegengehalten, also können wir auch etwas Positives mitnehmen. Das zweite Gegentor war bitter, weil der Schuss genau ins Kreuzeck geht. Ich war noch dran und habe versucht zu blocken, aber der Ball ging leider drüber.

    Vor allem Phil Foden war sehr schwer zu verteidigen. Er war ohne Ball sehr gut in Bewegung, geht tief und kommt kurz. Außerdem ist er auf den ersten Metern extrem schnell und technisch überragend.
     

Lukas Klostermann

  • "Wir hatten uns viel vorgenommen, deshalb ist das Ergebnis am Ende schon enttäuschend für uns. Auch weil wir das Spiel lange offen gehalten haben. Wir hatten einige gute Ballgewinne, haben es dann aber versäumt, den letzten Pass an den Mann zu bringen und einen klaren Abschluss zu bekommen. 

    Wir haben als Mannschaft sehr leidenschaftlich verteidigt, aber vor allem in der ersten Halbzeit hat uns die Ruhe mit Ball gefehlt. Und gegen City brauchst du einfach eigene Ballpassagen. Jetzt analysieren wir die Partie und schauen, was wir für die nächsten Spiele davon mitnehmen können.“
     

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