Besondere Beziehung. Beeindruckende Bilanz. Hasenhüttl. | Das sagt Peter Gulacsi
Keeper von RB Leipzig blickt auf das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg und seine starke Bilanz in dieser Saison
„Für uns zählen nur die drei Punkte.“
Unsere Jungs befinden sich in der Vorbereitung auf das anstehende Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr). Am Dienstag nahm sich Peter Gulacsi Zeit und sprach in einer Medienrunde über den kommenden Gegner Wolfsburg, den Saisonendspurt und seine besondere Beziehung zum ehemaligen RBL-Trainer Ralph Hasenhüttl, der die Roten Bullen von 2016 bis 2018 für zwei Spielzeiten coachte.
Heimspiel in der Red Bull Arena!
Peter Gulacsi über ...
... den überzeugenden Sieg in Freiburg
- „Für uns war es wichtig, dass wir unsere Aufgabe erledigen. Jetzt sind wir Vierter, wir stehen dort, wo wir am Ende der Saison mindestens sein wollen. Das ist ein schönes Gefühl. Aber es gibt noch sechs Spiele, viele harte Aufgaben liegen vor uns. Auch das direkte Duell gegen Dortmund steht noch an. Bis jetzt haben wir noch nichts erreicht.“
... den VfL Wolfsburg
- „Unser Fokus liegt darauf, das Spiel gegen Wolfsburg zu gewinnen. Wir wissen, wie eng es in der Bundesliga zugeht – jedes Spiel ist schwierig. Wolfsburg hat einen neuen Trainer und braucht genauso Punkte wie wir. Wenn wir unsere Aufgaben erfüllen, werden wir unser Ziel erreichen. Alles weitere können wir nicht beeinflussen.
Die Wolfsburger haben eine gute Qualität im Kader, der viele gute Einzelspieler vereint. Wir haben zuletzt zweimal gegen sie verloren. Wir wollen unbedingt zeigen, dass wir aus diesen beiden Spielen gelernt haben und dieses Heimspiel gewinnen. Für uns zählen vor unseren Fans in der Red Bull Arena nur die drei Punkte.“
Peter Gulacsi über ...
... Ralph Hasenhüttl
- „Es waren zwei fantastische Jahre unter ihm. Er hat mich damals zur Nummer eins gemacht, ich habe ihm viel zu verdanken. Wir haben unter ihm die erste Bundesliga-Saison von RB Leipzig gespielt, dieses Jahr wird für alle, die dabei waren, immer etwas Besonderes bleiben. Wir sind damals ohne große Erwartungen in die Saison gegangen, am Ende sind wir Zweiter geworden und haben uns für die Champions League qualifiziert. Das bleibt für immer. Wir haben uns im vergangenen Sommer hier in Leipzig getroffen. Wir pflegen eine besondere Beziehung zueinander und verstehen uns sehr gut. Ralph ist ein super Mensch und ein sehr guter Trainer. Das hat er die letzten Jahre in England bei Southampton gezeigt und ich bin überzeugt davon, dass er das auch in Wolfsburg zeigen wird.“
... die Bilanz, dass RBL mit ihm im Tor noch kein Bundesliga-Spiel in dieser Saison verloren hat
- „Das liegt definitiv nicht alleine an mir. Wir haben uns gemeinsam als Mannschaft verbessert. Lassen in den letzten Wochen als Team defensiv wenig zu und stehen stabil. Offensiv wussten wir immer, welche Qualitäten wir haben. Es ist natürlich schön, dass wir kein Bundesliga-Spiel mit mir im Tor verloren haben, das kann gerne so bleiben.“
... seine aktuelle Form
- „Mir hilft jede Minute im Training und natürlich die Spielpraxis. Ich hatte nach meinen ersten Spielen wieder eine kleine Verletzung und war dann erst einmal wieder raus. Das wirft einen etwas zurück. Umso wichtiger ist es, dass ich in den vergangenen Wochen in einen Rhythmus gekommen bin und im Klub und in der Nationalelf kontinuierlich gespielt habe. Ich fühle mich sehr gut, kann voll trainieren. Das ist wichtig.“