Nicolas Seiwald: „Ich will meine Minuten nutzen“
RB Leipzig startet mit der Vorbereitung auf Werder Bremen | Nicolas Seiwald über Spielzeit, Konkurrenzkampf und seine Stärken
RBL vor dem Saisonfinale!
Zwei Partien stehen für RB Leipzig in dieser Saison noch an. Am Samstag bestreiten wir um 15.30 Uhr unser letztes Heimspiel in der Red Bull Arena gegen den SV Werder Bremen, eine Woche später geht es zum Abschluss zu Eintracht Frankfurt.
Am Dienstag begannen unsere Jungs mit den Vorbereitungen auf das Bremen-Spiel. Mit vollem Einsatz dabei: Nicolas Seiwald. Nach dem Training stand der 23-Jährige den Fragen der Medienschaffenden zur Verfügung.
Hier findet ihr seine Aussagen.
Nicolas Seiwald über...
... seine Leistung im letzten Spiel bei der TSG Hoffenheim
- „Ich finde, dass ich ein gutes Spiel gemacht habe. Manche Situationen hätte ich allerdings besser lösen können, das war nicht perfekt. Aber es gibt mir ein gutes Gefühl, wenn ich mehr Minuten bekomme.“
... den Wunsch nach mehr Spielzeit zum Saisonfinale
- „Es wäre auf jeden Fall wichtig, jetzt mehr Spielzeit zu sammeln. Ich bin in den letzten Wochen in jedem Spiel reingekommen. Und ich versuche, meine Minuten dann auch zu nutzen.
Es ist natürlich mein Ziel, dass ich am Wochenende Stammspieler bin. Ich versuche, einfach gut zu trainieren und Leistung zu zeigen. Und dann schaue ich mal, wie der Trainer entscheidet.“
... die schwere Verletzung von Xaver Schlager
- „Das ist natürlich sehr, sehr bitter. Nicht nur für RB Leipzig, sondern auch für Österreich. Wir haben uns schon gemeinsam auf die EM gefreut. Und dass es jetzt so frühzeitig für ihn endet, ist bitter. Ich wünsche ihm nur das Beste.
Wir haben nach dem Spiel in Hoffenheim noch gesprochen und er glaubte nicht, dass es so schlimm ist. Deshalb war das schon ein Schock, wie er uns in der Gruppe geschildert hat, dass er sich das Kreuzband gerissen hat.“
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Nicolas Seiwald über...
... seine Situation in der Mannschaft und in Leipzig
- „Der Konkurrenzkampf hier ist hoch, aber ich nehme die Challenge an. Es gibt immer Ups and Downs. Ich habe für mich positive Schlüsse gezogen und ich habe auch schon viel von meinen Mitspielern lernen können.
Zum Beispiel habe ich das Tempo, die Intensität und die Zweikämpfe in der Bundesliga schon gut angenommen. Im Spiel mit dem Ball und in der Spielaktivität muss ich mich noch verbessern. Aber auch da habe ich schon Schritte nach vorne gemacht.
Ich fühle mich insgesamt aber sehr wohl in Leipzig. Es geht mir gut hier, schon der Ersteindruck am Anfang war sehr positiv. Ich habe eine super Wohnung von Konni Laimer übernommen, auch deshalb habe ich mich schnell eingelebt.“
... seine Rolle auf dem Platz
- „Ich versuche, mein Auftreten gegen den Ball einzubringen und der Mannschaft durch Balleroberungen zu helfen. Dann geht es für mich darum, den nächsten Mitspieler zu finden. Außerdem habe ich die Aufgaben, dem Team und unserem Spiel die nötige Stabilität zu geben.“
Der Konkurrenzkampf hier ist hoch, aber ich nehme die Challenge an!