RB Leipzig verurteilt Pyrotechnik-Einsatz in Dortmund

Statement zum Abbrennen von bengalischen Feuern beim Auswärtsspiel in Dortmund | Klub-Statement von Johann Plenge, Geschäftsführer (CSO) und Ulrich Wolter (CRO)

Beim Bundesliga-Spiel am vergangenen Freitag in Dortmund unterstützten mehr als 2.500 RBL-Fans ihr Team im Signal Iduna Park. Getrübt wurde der starke Support durch rund 20 bengalische Feuer, die im Gästeblock kurz vor Beginn der zweiten Halbzeit gezündet wurden. Dabei erlitten zwei unbeteiligte Fans Verletzungen. RB Leipzig hat direkt nach Spielende begonnen, den Vorfall gemeinsam mit Borussia Dortmund aufzuarbeiten.

 

Johann Plenge, Geschäftsführer (CSO):

  • „Wir haben in der Vergangenheit keinerlei Toleranz beim Einsatz von Pyrotechnik gezeigt und werden das auch in Zukunft nicht tun. RB Leipzig steht für eine gewaltfreie und familienfreundliche Fankultur. Der Einsatz von Pyrotechnik in einem voll besetzten Fanblock ist gefährlich und niemals akzeptabel. Über das Wochenende haben wir zahlreiche Nachrichten von Fans und Fanclubs erhalten, die sich klar gegen den Einsatz von Pyrotechnik ausgesprochen haben. Sie können sich unserer vollen Unterstützung sicher sein.“

 

 

Ulrich Wolter, Chief Relationship Officer (CRO):

  • „RB Leipzig wird sehr zeitnah alle rechtlichen und internen Schritte, wie Haus- und bundesweite Stadionverbote sowie Umlagen möglicher Geldstrafen, vollziehen. Hierfür arbeiten wir bereits an der Identifizierung der Täter. Bei unseren mitgereisten Fans und den Zuschauern in Dortmund möchten wir uns ausdrücklich entschuldigen.“