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Pyrotechnik-Einsatz beim Pokalfinale: DFB-Kontrollausschuss ermittelt | RB Leipzig distanziert sich deutlich von den Vorkommnissen

RB Leipzig steht für eine gewaltfreie und familienfreundliche Fankultur

Während des 2:0-Sieges im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt wurde im RBL-Fanblock von einzelnen Personen mehrfach Pyrotechnik gezündet. Auch nach Abpfiff kam es zum Abbrennen bengalischer Feuer. Eine der Pyrofackeln wurde zudem von Mittelfeldspieler Dominik Szoboszlai während der Feierlichkeiten nach der Siegerehrung gezündet. Der DFB-Kontrollausschuss hat am Montag Ermittlungen gegen RB Leipzig und Szoboszlai eingeleitet und beide Parteien zu Stellungnahmen aufgefordert.

RB Leipzig verurteilt den Pyrotechnik-Einsatz im Berliner Olympiastadion und hat gegenüber dem DFB bereits erklärt, bei den behördlichen Ermittlungen mitzuwirken. Zudem behält sich der Klub die Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche vor, insbesondere etwaige Geldstrafen aus dem Sportgerichtsverfahren auf die ermittelbaren Täter umzulegen. 

Auch mit Dominik Szoboszlai wird der Vorfall intern aufgearbeitet und konsequent geahndet. RB Leipzig steht für eine gewaltfreie und familienfreundliche Fankultur. In diesem Zusammenhang distanziert sich der Klub auch ausdrücklich von den kurzzeitig gezeigten Botschaften und Beleidigungen Einzelner. RB Leipzig wird dahingehend den Dialog mit der Fanszene aufrechterhalten und weiter intensivieren.
 

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