Dominik Kaiser kehrt zu RB Leipzig zurück
Aufstiegsheld (171 Spiele, 3 Aufstiege) wird zunächst für 5 Monate hospitieren
Dominik Kaiser ist zurück bei RB Leipzig! Exakt 1.390 Tage nach seinem großen Abschied beim „KaiseRBall“ in der Red Bull Arena ist unsere Vereinslegende wieder bei den Roten Bullen.
‚Domme‘ wird zunächst für fünf Monaten im Lizenzspielerbereich, im Scouting sowie im Nachwuchs hospitieren.
171 Spiele | 36 Tore | 3 Aufstiege
Dominik Kaiser war im Juli 2012 von der TSG 1899 Hoffenheim zu den Leipziger Bullen gewechselt. Domme wurde sofort Leistungsträger und entwickelte sich zur absoluten Identifikationsfigur.
Er schaffte als einziger RBL-Akteur den Weg von der 4. Liga bis in die UEFA Champions League und feierte drei Aufstiege mit RBL (2013, 2014, 2016). In der Saison 2013/14 wurde er zum besten Drittligaspieler ausgezeichnet und war mit 13 Toren und 14 Vorlagen der herausragende Akteur beim Aufstieg in Liga zwei.
Er war zwei Spielzeiten Kapitän und führte die Mannschaft in dieser Rolle 2015/16 in die Bundesliga sowie durch die erste Saison im Oberhaus. Zur RBL-Bundesliga-Premiere am 28. August 2016 gelang dem Mittelfeldspieler ein historischer Treffer beim 2:2 in Hoffenheim – sein 1:0 war das erste Bundesligator von RB Leipzig überhaupt.
"Domme" Kaiser - LEBENDE LEGENDE
Über Dänemark und Hannover zurück in die Messestadt
Nach seiner Zeit bei RB Leipzig schloss sich Dominik Kaiser zunächst für eineinhalb Jahre dem dänischen Verein Brøndby IF an (68 Spiele), bevor er von Januar 2020 bis Juli 2022 für Hannover 96 auflief (78 Spiele).
Im Dezember 2022 beendete der gebürtige Mutlanger schließlich seine aktive Karriere und kehrte mit seiner Familie nach Leipzig zurück.
Dominik Kaiser:
- „Ich bin sehr glücklich, ab sofort wieder Teil von RB Leipzig zu sein und freue mich sehr auf die kommende Zeit. Nach meinem Weggang aus Leipzig 2018 bin ich mit dem Klub und der Stadt immer in enger Verbindung gewesen. Ich hatte hier die beste und erfolgreichste Zeit meiner aktiven Karriere und Leipzig ist immer auch ein Stück Heimat geblieben.
Deshalb war nach meinem Karriereende schnell klar, dass ich mit meiner Familie gern zurückkommen möchte – in die Stadt, aber auch zu RB Leipzig. Wir haben im Vorfeld viele gute Gespräche über eine Perspektive im Verein geführt. Mir ist vor allem wichtig, im ersten Schritt jede Menge Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln, wie ein Fußballverein neben dem Platz funktioniert – mit den verschiedenen Fachbereichen, administrativen Prozessen und zahlreichen Aufgabenfeldern.
Und genau das werde ich in den kommenden Monaten kennenlernen dürfen, um mich dann daran zu orientieren. Im Anschluss werden wir uns wieder zusammensetzen und besprechen, welche Aufgaben und Funktionen passen können und sich mit meinen bzw. den Vorstellungen des Klubs decken.“