Nachhaltigkeitsberichte RB Leipzig

Johann Plenge, Geschäftsführer (CBO)

  • "Soziale, ökologische und ökonomische Verantwortung und eine nachhaltige Klubausrichtung sind für uns elementar, auch um langfristig erfolgreich zu sein. Das Thema Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Veränderungsprozess, der uns in vielen Bereichen weiterentwickelt. Auch deshalb ist es ein wichtiger Bestandteil der Klubstrategie und damit in allen Geschäftsfeldern präsent. Mit unseren Nachhaltigkeitsberichten formulieren wir auch Ansprüche, an denen wir uns messen lassen wollen."
     

Klarer Fahrplan – erste Erfolge

Für die drei Handlungsfelder Ökologie, Ökonomie und Soziales wurden bereits 2021 neun wesentliche Nachhaltigkeitsthemen identifiziert. Der RBL-Nachhaltigkeitsbericht gibt nun erstmals konsolidiert und transparent zu diesen Themen Auskunft. So ist zum Beispiel im Bereich Ökologie ein Ziel des Klubs, den CO2-Fußabdruck bis 2040 deutlich und bestmöglich zu reduzieren.

Erste Maßnahmen im Bereich der Fan-Mobilität, mit 47,6% der größte Treiber der gesamten CO2-Emissionen, wurden zum Beispiel mit den Fahrradgaragen an der Red Bull Arena und dem kostenlosen ÖPNV-Ticket bereits eingeleitet und werden künftig weiter ausgebaut. Auch der Energieverbrauch konnte am Jahresende 2022 um rund 20% verringert werden, zudem erfolgte Mitte vergangenen Jahres eine vollständige Umstellung auf Ökostrom.

Im Bereich Mobilität der Mitarbeitenden wurde der Anteil von Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen am gesamten Fuhrpark bis Ende 2022 auf 35% gesteigert, im Themenfeld Materialen & Entsorgung ist wiederum der Austausch der Sitzschalen in der Red Bull Arena im Zuge des Umbaus ein Musterbeispiel für einen nachhaltigen Ansatz.

Doch nicht nur im Stadion wurde das Thema Nachhaltigkeit fokussiert, auch die neue Geschäftsstelle, die bis Ende 2025 am Trainingszentrum entsteht, ist nach neuesten Erkenntnissen hinsichtlich Energieverbrauch und -effizienz geplant worden.
 

Gemeinsam mehr Bewegen

Auch in den Bereichen Ökonomie und Soziales hat sich RB Leipzig ambitionierte Ziele gesetzt und grundlegenden Prinzipien verschrieben. Dazu gehören neben dem sozialen Engagement und der Teilhabe der Fans, nachhaltiges Wirtschaften, die Stärkung von Partnerschaften und integres Verhalten.

Außerdem sollen beispielsweise die Zusammenarbeit mit NGOs verstärkt, Bildungs- und Fußballangebote für Kinder und Jugendliche gefördert und die Entwicklung der Mitarbeitenden in einem modernen Arbeitsumfeld weiter vorangetrieben werden.
 

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