Marco Rose trifft am Samstag mit RBL auf Eintracht Frankfurt.

Nummer 1. Olmo-Rückkehr. Frankfurts Neue. | Das sagt Marco Rose

Medientalk mit RBL-Cheftrainer Marco Rose vor dem Heimspiel der Roten Bullen gegen Eintracht Frankfurt

Am Samstag (15.30 Uhr) empfangen unsere Jungs Eintracht Frankfurt in der Red Bull Arena zum Pflichtspielauftakt in 2024. Es ist gleichzeitig der Abschluss der Bundesliga-Hinrunde.

Wie lief die Trainingswoche nach der Rückkehr aus dem Trainingslager? Wie bewertet unser Chef-Coach Marco Rose den kommenden Gegner? Und welches Personal steht für das Heimspiel zur Verfügung? 

Das und vieles mehr verriet Marco bei der Pressekonferenz am Freitag. Bei uns könnt ihr die PK im Re-Live ansehen.
 

Re-Live

Personal-Infos | 12. Januar


Wer ist fit? Wer fehlt? Alle aktuellen Informationen gibt es in unserem Personal-Update.
 

Dani Olmo ist bereit für das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt.

Marco Rose über...

... Eintracht Frankfurt

  • "Sie haben zwei gute Jungs dazu geholt. Donny van de Beek hatte bei Ajax Amsterdam eine tolle Phase. Bei Manchester United ist seine Entwicklung zuletzt etwas ins Stocken gekommen. Das ändert allerdings nichts an seinen enormen Qualitäten."
     
  • "Sasa Kalajdzic kenne ich schon seit vielen Jahren. Ihn habe ich seit meiner Zeit als Trainer in Österreich im Blick. Er ist seinen Weg gegangen und hat in Stuttgart nachgewiesen, dass er einer Bundesliga-Mannschaft mit seinem Niveau richtig weiterhelfen kann. Er hatte jetzt ein, zwei Verletzungen, die ihn etwas länger rausgenommen haben. 

    Aber auch bei ihm weiß man, für was er steht: Ein Zielspieler, aber nicht nur für hohe Bälle. Ihn kannst du auch flach anspielen, denn er ist trotz seiner Größe richtig stark am Ball. Zudem ist er mit dem richtigen Gespür für die Situationen in der Box ausgestattet. Sasa ist ein sehr, sehr guter Kopfballspieler. Das wird auch das Spiel der Eintracht beeinflussen."
     
  • "Die grundsätzliche Art und Weise, wie die Eintracht spielen möchte, wird sich nicht ändern. Die SGE ist eine Mannschaft, die sehr intensiv spielt, sehr fleißig verteidigt und ein hohes Maß an Tempo über die Außen hat. Sie leiten die Angriffe übers Zentrum und über die Außen sehr gut ein.

    Jetzt kommt noch das Thema "Flanken" dazu. Das ist sicherlich keine Überraschung. Bisher haben sie relativ wenig geflankt, das dürfte sich jetzt mit Sasa als Zielspieler vorne drin ändern. Aber auch das wissen wir und sind darauf eingestellt. Das gilt es zu verteidigen."
     

RBL vs. SGE

Marco Rose über...

... die Vertragsverlängerung von Lukas Klostermann

  • "Es war sein gutes Recht, sich die Zeit zu nehmen und sich seinen nächsten Schritt gut zu überlegen. Er ist mit 27 Jahren im besten Fußballer-Alter, er ist deutscher Nationalspieler – da ist es klar, dass man sich etwas länger Gedanken über seine Zukunft macht.

    Uns war aber auch immer klar, dass wir hervorragende Argumente haben. Er kennt den Klub und die Stadt, ist seit fast zehn Jahren hier bei uns. Er fühlt sich wohl bei RB Leipzig und weiß, dass wir großes Vertrauen in ihn haben. Er weiß, dass wir hier einiges erreichen wollen und große Ziele haben.

    Deswegen war es für uns bei diesen guten Argumenten fast eine Frage der Zeit bis er uns zusagt. Uns freut es sehr. Denn "Klosti" ist eine absolute Identifikationsfigur im Verein und die Verlässlichkeit in Person. Er hat Tempo, er gewinnt Zweikämpfe, hat die Größe und bringt den Körper mit. Er kann innen und außen verteidigen. Wir sind sehr glücklich, dass er bei uns bleibt.

    Ob er morgen spielt? Er hat ein gutes Testspiel im Trainingslager gemacht, ist fit und in Form. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering, dass er morgen aufläuft."
     

Marco Rose über...

... die Torhütersituation

  • "Wir haben die Situation im Tor gemeinsam besprochen und geklärt. Janis Blaswich wird gegen Frankfurt im Tor stehen. Aber wir haben ab sofort zwei Nummer einsen. Die beiden sind sportlich absolut auf Augenhöhe.

    Peter Gulacsi macht einen sehr guten Eindruck im neuen Jahr. Das Trainingslager war top. Janis hat sich allerdings keine Blöße gegeben. Deshalb gibt es für uns im Moment keinen Grund, daran zu zweifeln.

    Beide wissen, dass sie sehr eng beieinander sind. Das ist maximaler Konkurrenzkampf zwischen den beiden – und den nehmen sie auch voll an. Es gibt aber keinen unnötigen Druck. Das sage ich vorne weg: Wir müssen nicht nach jedem kleinen Fehlpass oder einer kleineren Schwäche darüber diskutieren, wer beim nächsten Spiel im Tor stehen wird.

    Im Tor haben wir eine Luxussituation, die von beiden Protagonisten total positiv und professionell aufgenommen wird. Wir können uns freuen und es wertschätzen, dass wir auf dieser Position über zwei Spieler von dieser Qualität verfügen."
     
Das Torhüter-Quartett der Roten Bullen: Janis Blaswich, Peter Gulacsi, Leopold Zingerle, Timo Schlieck (v.l.).

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