"Wir sind klar im Kopf geblieben" | Die Stimmen zum Spiel
RBL-Trainer Marco Rose, der Mann des Spiels Xavi und Torschütze Xaver Schlager sprechen über den 3:1-Sieg bei den Young Boys Bern
RB Leipzig schlägt die Young Boys Bern mit 3:1. Hier findet ihr die Stimmen zum Spiel.
News zum Sieg in Bern
Die PK mit Marco Rose nach #YBRBL
Marco Rose
- "Wir haben nach dem frühen Tor zu sehr verwaltet und den Gegner ins Spiel kommen lassen. Daher war der Ausgleich zur Pause verdient, auch wenn wir wenig zugelassen haben. Im zweiten Durchgang waren wir richtig gut ins Spiel, haben angeschoben und schöne Tore geschossen, daher war es ein verdienter Sieg.
Es ist gut, dass die Jungs zur Pause sauer auf sich waren, der Trainer war auch sauer. Trotzdem war es nicht mega laut, wir haben das auf einer sachlichen Ebene geklärt. Es war kein strukturelles Problem, denn Bern hat eine richtig gute Mannschaft. Es waren Kleinigkeiten, die wir geändert haben. Es hat viel damit zu tun, die letzten Meter zu machen und das haben wir nach dem Seitenwechsel viel besser gemacht.
Mir gefällt es schon seit Wochen, wie wir mit Widerständen umgehen. Uns fehlen wichtige Spieler, trotzdem verteidigen wir fleißig unser Tor und sind in den richtigen Momenten offensiv zur Stelle. Das ist eine richtig gute Qualität meiner Mannschaft!"
Xavi und Xaver im Interview nach #YBRBL
Xavi Simons
- "Wir wussten, es würde ein schweres Spiel werden. Wir sind mit viel Energie ins Spiel gegangen, aber die Energie ließ mit der Zeit etwas nach. Darüber haben wir in der Halbzeit gesprochen und uns verbessert. Ich dachte es war dann ein Elfmeter an mir, aber der Schiedsrichter hat anders entschieden. Wir haben einfach weiter unser Spiel gespielt und verdient gewonnen.
Ich genieße meine Zeit in Leipzig mit meinen Kollegen. Ich will dem Team helfen, die wichtigen Dinge zu erreichen, dafür bin ich da."
Xaver Schlager
- "Wir sind top ins Spiel reingekommen, haben schnell das 1:0 gemacht. Danach haben wir den Faden etwas verloren und wurden passiv. Bern hat extrem Druck gemacht und gut den Ball laufen lassen. Wir haben verdient den Ausgleich bekommen und waren in der Halbzeit unzufrieden.
Wir sind dann mit mehr Energie aus der Pause gekommen und haben druckvoll nach vorne gespielt. Wir sind klar im Kopf geblieben und wurden dafür belohnt.
Bei meinem Schuss dachte ich, vielleicht wehrt der Torwart ihn nach vorne ab und wir können abstauben. Aber natürlich wollte ich das Tor treffen. Dass der Ball so reingeht, war super. Wer das Tor macht, ist aber schlussendlich egal. Das Wichtigste ist der Sieg."