"Können nicht zufrieden sein" | Stimmen zum Spiel

Nach dem Remis beim FC Augsburg äußern sich Trainer Marco Rose, Kapitän Willi Orban, David Raum, Lois Openda und Benjamin Sesko

Alle Stimmen nach dem Spiel beim FC Augsburg findet ihr hier.

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Nach dem Spiel fasste Marco Rose die 90 Minuten auf Sky zusammen.

Marco Rose

  • "Ich glaube, dass es in der Summe ein gerechtes Unentschieden ist. Das sieht man auch an den Statistiken. Darauf gebe ich immer nicht so viel, aber sie sind sehr ausgeglichen. Insgesamt haben wir ein sehr intensives und gutklassiges Bundesligaspiel mit viel Fußball gesehen. 

    Ich finde, dass es wir es bis zum 0:1 gut im Griff gehabt haben. Es ist genau das Spiel geworden, was wir besprochen und erwartet haben. Wir haben das Spiel gut beruhigen können und hatten gute Ballbesitzphasen. Auf die einfachen Konter mussten wir immer wieder aufpassen. Nach dem 0:1 sind wir zurückgekommen und haben dann nicht unverdient mit 2:1 geführt. 

    Dann war es klar, dass noch mehr Räume für uns aufgehen. Wir haben dann die Chance auf das 3:1 und kassieren in der Aktion im Gegenkonter den Ausgleich. Und das ist genau das, was dir einfach nicht passieren sollte.

    Danach war es wieder sehr offen und wir bekommen mit dem Elfmeter noch die Chance auf das 3:2. Am Ende muss ich ein Unentschieden erklären.“
     
Kapitän Willi Orban stand nach seiner langen Verletzung zum zweiten Mal in der Startelf.

Willi Orban

  • "Unterm Strich ist das heute zu wenig für uns. Gerade zur zweiten Hälfte sind wir sehr gut aus der Kabine gekommen. Nach der Führung haben wir zu leicht das zweite Gegentor bekommen. Am Ende hatten wir mit dem Elfmeter nochmal die große Chance, dass wir die drei Punkte hier mitnehmen. Das haben wir nicht geschafft, deshalb sind wir ein Stück weit enttäuscht.

    Ich habe letzte Woche mein Debüt nach der Verletzung in der Startelf gegeben und habe mich gut gefühlt. Heute habe ich wieder ungefähr 70 Minuten gespielt. Ich versuche einfach der Mannschaft zu helfen. Hoffentlich kann ich demnächst auch wieder 90 Minuten spielen.

    Es geht jetzt Schlag auf Schlag weiter. Wir müssen schnell regenerieren, am Dienstag wartet mit Real Madrid ein schweres Heimspiel in der Champions League."
     
David Raum bereitete mit einer Flanke das 1:1 vor.

David Raum

  • "Wir sind heute selber schuld. Wir kassieren wieder ein Kontertor, obwohl wir zuvor das 3:1 hätten erzielen können. Wir haben die Bedingungen hier trotzdem super angenommen und konnten uns gute Torchancen herausspielen. Und wir sind trotz Rückstand in Augsburg zurückgekommen.

    Am Ende haben wir uns auch noch den Elfmeter erarbeitet. Aber wir können heute nicht zufrieden sein. Genau solche Spiele wie heute müssen wir ziehen. Aber wir werden es analysieren. Jetzt haben wir am Dienstag zu Hause mit Real Madrid einen Brocken vor der Brust. Darauf werden wir uns einstellen."
     
Torschütze Lois Openda nach dem Spiel im Interview bei Sky.

Lois Openda

  • "Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen, um an Platz vier dran zu bleiben. Wir haben unser Bestes gegeben, leider hat es nicht gereicht. Jetzt müssen wir uns auf das nächste Spiel vorbereiten. 

    Ich habe ein schönes Kopfballtor nach einer tollen Flanke von David Raum erzielt. Ich weiß, dass ich auch mit meinem Kopf treffen kann. Insgesamt läuft es gut für mich, ich versuche alles für den Club zu geben. Ich will einfach so weitermachen.“
     
Leider reichte das Tor zum 2:1 von Benjamin Sesko nicht zum Sieg.

Benjamin Sesko

  • "Wir wussten die ganze Woche über, dass es heute ein sehr schwieriges Spiel wird. Darauf waren wir vorbereitet. Wir hatten genug Chancen, um die Partie zu gewinnen. Das wäre sehr wichtig für uns gewesen. Leider konnten wir den Elfmeter nicht verwandeln, aber das kann passieren. Wir müssen es beim nächsten Mal besser machen. Insgesamt haben wir aber eine gute Leistung gezeigt. 

    Wir haken das Spiel jetzt ab und fokussieren uns auf Real Madrid. Es wird das größte Spiel in meiner Karriere. Sie sind natürlich sehr stark, aber schlagbar. Wir können es schaffen und werden zu mehr als einhundert Prozent bereit sein.“
     

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