So lief das Trainingslager der RBL-Frauen
Trainingslager an der Red Bull Akademie in Salzburg vom 11.-16. Januar | Zwei Testspiele
Wintertrainingslager in Salzburg!
Nach einer siebenstündigen Busfahrt von Leipzig nach Salzburg war die Anreise geschafft: Unsere Mädels sind im Teamhotel angekommen, das Trainingslager auf dem Gelände der Red Bull Akademie läuft!
In Österreich konnten die RBL-Frauen insgesamt zwei Testspiele absolvieren: Am 13. Januar (14.00 Uhr) gegen St. Pölten (1:3) und am 16. Januar (16.00 Uhr) gegen Blau-Weiß Linz (8:0).
Den Pflichtspielauftakt bestreiten die RB Leipzig Frauen an einem Samstag-Mittag (27. Januar | 12.00 Uhr), wenn es vor heimischem Publikum gegen den SC Freiburg um drei Punkte gehen wird.
RBL-Coach Şaban Uzun:
- „Die Mädels sind super aus der Pause gekommen und machen einen sehr guten Eindruck. Alle haben verstanden, in welcher Situation wir uns befinden und was nun dazugehört. Das spiegelt sich bislang in der Trainingsintensität wider.
Das Trainingslager in Salzburg wird uns helfen, da wir dort ein paar Tage gemeinsam verbringen und noch enger zusammenrücken können. Deshalb werden wir neben der Trainingseinheiten viel Zeit miteinander auch außerhalb des Platzes in verschiedenen Teamaktivitäten verbringen.“
Tag 1: Der Ball rollt
Nach einem gemeinsamen Frühstück, stand am Freitag in Salzburg die erste Trainingseinheit auf dem Programm. Im Anschluss an eine Aktivierung im Kraftraum der Red Bull Akademie folgten Ball und das erste Mannschaftstraining für die RBL-Frauen in ihrem neuen Umfeld.
Geburtstagskind Victoria Krug wurde nach dem Mittagessen ein Kuchen überreicht, ehe es in den freien Nachmittag überging. Diesen nutze das Team für Brettspiele oder Physiobehandlungen. Schließlich endete der erste Tag nach der Ankunft in Salzburg mit einem teaminternen Workshop.
Tag 2: Niederlage im ersten Test
Am zweiten Tag nach der Ankunft stand das erste Testspiel gegen St. Pölten auf dem Plan. Bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts traf das Team um Trainer Şaban Uzun am Samstag auf die Spitzenreiterinnen der ADMIRAL Frauen-Bundesliga aus St. Pölten. Dabei sammelte Neuzugang Lara Marti erste Minuten im neuen Trikot.
Nach einem druckvollen Start der Österreicherinnen kam RBL immer besser ins Spiel und durch Barbara Brecht in der 20. Minute zur Führung. Sarah Mattner (39./47.) und Vanessa Mädl (78.) drehten die Partie zum 1:3-Endstand.
Im Anschluss an die Partie ließen die RBL-Frauen den Abend mit einer Spielanalyse ausklingen.
Tag 3: Eisarena Salzburg
Am Sonntag-Abend folgten die RBL-Frauen einer Einladung des EC Red Bull Salzburg in die Eisarena. Dort empfing das auf Tabellenplatz zwei gelegene Salzburger Eishockey-Team den Tabellenführer EC-KAC und setzten sich mit 4:1 durch.
Unmittelbar im Anschluss an die Partie betraten unsere Mädels die Eisfläche für ein gemeinsames Gruppenfoto mit den Red Bulls.
Tag 4: Besuch am Hangar 7
Nach einer Vormittags-Einheit am Gelände der Red Bull Akademie und dem gemeinsamen Mittagessen, wartete ein Besuch am Hangar 7 auf unsere RBL-Frauen. Der Hangar 7 am Salzburg Airport ist ein einzigartiges Gebäude, das eine Sammlung von historischen Flugzeugen der Flying Bulls und Formel-1-Rennwagen beherbergt.
Am Salzburg Airport wurde unser Team zudem von Red Bull Athlet Dario Costa überrascht, der im September 2021 als erster Pilot überhaupt durch einen Tunnel flog und damit fünf Weltrekorde aufstellte.
Tag 5: Erfolgreicher Abschluss gegen Blau-Weiß Linz
Im zweiten Testspiel der Winter-Vorbereitung gelang dem Team um Trainer Şaban Uzun ein 8:0-Erfolg gegen den österreichischen Erstligisten Blau-Weiß Linz. "Kompliment an die Mädels, dass sie das in den letzten fünf Tagen so gut durchgezogen haben und jetzt zum Abschluss nochmal ein solches Spiel rausgehauen haben. Das tut uns gut!", freute sich der Trainer nach Abpfiff des Testspiels.
Vor den Augen von Referent Sport Sebastian Schuppan, der die RBL-Frauen im Trainingslager besuchte, trafen Vanessa Fudalla (20.), Lydia Andrade (46./80.), Neuzugang Lara Marti (58.), Frederike Kempe (84.) und Barbara Brecht (51./74./77.).
Im Anschluss an das Spiel trat die Mannschaft die Rückreise in die Messestadt an.