Amadou Haidara ist mit Mali im Viertelfinale des Afrika Cups ausgeschieden.

Aus in letzter Sekunde! Amadou Haidara scheitert mit Mali denkbar knapp

Gegen Gastgeber Elfenbeinküste ist im Viertelfinale des Afrika Cups Endstation

Afrikas Beste!

Seit dem 13. Januar wird der 34. Afrika-Cup ausgespielt. Mit dabei ist in Amadou Haidara auch einer unserer Jungs. 

Wir begleiten unsere Nummer 8 bei dem Turnier und halten euch auf dem Laufenden, wie es für Doudou mit Mali läuft.

Hier findet ihr alle Infos zum Turnier.
 

Amadou Haidara im Duell mit  Ismahila Ouedraogo (Burkina Faso).

So lief es für Amadou Haidara mit Mali beim Afrika Cup

  • Mali - Elfenbeinküste | 1:2 n. V.

    Bitterer Abend für Amadou und Mali: Nach einem umkämpften Viertelfinalspiel musste unser Mittelfeldmann in der Nachspielzeit der Verlängerung gegen die Elfenbeinküste mit seinem Heimatland das Aus beim Afrika Cup hinnehmen.

    Dabei sah es lange gut für Mali aus. Dorgeles Nene (RB Salzburg) hatte seine Farben in der 71. Minute in Führung gebracht. Das 1:0 sollte bis kurz vor dem Schlusspfiff auf der Anzeigetafel im Stade de la Paix (Bouaké) stehen bleiben.

    Wenige Augenblicke vor dem Ende der regulären Spielzeit brachte Simon Adingra (Brighton) die Elfenbeinküste, die ab der 43. Minute (der Leverkusener Odilon Kossounou hatte die Gelb-Rote Karte gesehen) in Unterzahl agierte, mit dem Ausgleich zurück ins Spiel (90.).

    Auch in der Verlängerung sollte das Gastgeberland des Afrika Cups den längeren Atem beweisen: In der zweiten Minute der Nachspielzeit sorgte Oumar Diakité (Stade Reims) für den viel umjubelten Halbfinaleinzug der Elfenbeinküste.

    Damit ist das Turnier für Doudou und Mali nach dem Viertelfinale beendet.
     

Die weiteren Viertelfinals:

  • Nigeria - Angola | 1:0
  • DR Kongo - Guinea | 3:1
  • Kap Verde - Südafrika | 1:2 i. E.
     

So lief es für Amadou Haidara mit Mali beim Afrika Cup
 

  • Mali - Burkina Faso | 2:0

    Mali erwischte einen perfekten Start in das Achtelfinale gegen Burkina Faso. Direkt beteiligt war auch Doudou, der den Ball nach einer Flanke an den Pfosten köpfte. Den Abpraller bugsierte der Leverkusener Edmond Tapsoba ins eigene Tor (3.).

    Doudou und seine Teamkollegen standen mit der 1:0-Führung im Rücken kompakt und blieben in der Offensive weiter gefährlich. So war das zweite Tor nur eine Frage der Zeit, das Lassine Sinayoko (AJ Auxerre) nach einem Sololauf kurz nach dem Seitenwechsel besorgte (47.). Bertrand Traoré (Aston Villa) traf zehn Minuten danach vom Elfmeterpunkt zum Anschluss (57.).

    In der Schlussphase hielt Mali die gegnerische Offensive meist vom eigenen Tor weg und ging nach 90 Minuten als Sieger vom Platz. Doudou musste nach einer starken Leistung in der 74. Minute angeschlagen vom Feld.


    Amadou Haidara zum Viertelfinaleinzug: 
  • "Wahnsinn. Der Sieg gegen Burkina Faso war von der ganzen Mannschaft eine extreme Willensleistung und ich freue mich sehr über den Einzug ins Viertelfinale des Afrika Cups. Am Abend haben wir noch ein bisschen gefeiert, aber jetzt ist der Fokus voll auf das Spiel am Samstag gegen die Elfenbeinküste gerichtet. Viele Grüße an alle in Leipzig, ihr schafft das gegen Union!"

 

  • Mali – Südafrika | 2:0

    Doudou gelang mit Mali der perfekte Start ins Turnier. Angetrieben von unserem Mittelfeldmann übernahm Mali vom Anpfiff weg die Spielkontrolle und erarbeitete sich Feldvorteile. 

    Tore sollten allerdings erst nach dem Seitenwechsel fallen: Während Doudou noch aus rund zehn Metern scheiterte (49.), gelang seinen Teamkollegen wenig später ein Doppelschlag. Erst staubte Traoré nach einem Lattenkracher von Doumbia ab (60.), sechs Minuten später traf Sinayoko nach einem Fehler Südafrikas im Aufbauspiel per Außenrist zum 2:0 (66.).

    Doudou erhielt für eine starke Leistung die Auszeichnung zum Spieler des Spiels.

 

  • Tunesien – Mali | 1:1

    Das Nationalteam Malis um unseren Mittelfeldspieler Amadou Haidara trennte sich im zweiten Gruppenspiel mit 1:1 von Tunesien und hat damit nach zwei Partien vier Punkte einfahren können.

    Doudou stand erneut in der Startelf, durfte bis zur 70. Minute auf dem Platz stehen und leitete zudem das frühe 1:0 seiner Mannschaft ein.

    Haidara steckte auf Doumbia durch, der wiederum Sinayoko in Szene setzte, welcher die Führung markierte (10.). Doch nur zehn Minuten später gelang Hamza Rafia der Ausgleichstreffer zum 1:1 (20.), gleichzeitig auch der Pausenstand nach einer intensiven ersten Halbzeit.

    In der zweiten Spielhälfte hatte Mali die etwas besseren Chancen, agierte allerdings nicht konsequent genug, um sich am Ende drei Punkte zu sichern. 

     
  • Namibia – Mali | 0:0

    Auch im dritten und damit letzten Gruppenspiel zeigte Malis Defensive eine souveräne Vorstellung. Keeper Djigui Diarra blieb zum zweiten Mal im Turnier ohne Gegentreffer.

    Durch das Unentschieden ist Mali weiter ungeschlagen und steht als Gruppensieger im Achtelfinale.

    Unser Mittelfeldmotor Doudou Haidara wurde am Mittwochabend nicht von Nationaltrainer Erik Chelle eingesetzt. Im Achtelfinale trifft Mali am kommenden Dienstag (18.00 Uhr) auf Burkina Faso.


Der Afrika-Cup läuft beim Streaming-Anbieter "Sportdigital Fußball". Der Streamingdienst ist auch über "DAZN" empfangbar.
 

Wo und wann findet der Afrika-Cup 2024 statt?

  • Das Turnier wird im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgetragen. Die 34. Auflage des Africa Cup of Nations (AFCON) steigt vom 13. Januar bis zum 11. Februar.
     
  • Ausgetragen wird der Wettbewerb in sechs Stadien und fünf verschiedenen Städten. Das Eröffnungsspiel stieg zwischen Gastgeberland Elfenbeinküste und Guinea-Bissau (2:0).
     
Objekt der Begierde: Der Africa Cup of Nations.

Welche Nationen sind dabei und in welchem Modus wird gespielt?

  • Insgesamt 24 Teams in sechs Gruppen spielen um den afrikanischen Kontinental-Titel.
     
  • In jeder Gruppe qualifizieren sich die Erst- und Zweiplatzierten für das Achtelfinale. Die vier besten Gruppendritten komplettieren dann die Runde der letzten 16 Mannschaften. Danach spielen die Mannschaften im K.o.-System um den Titel.
     

Die Achtelfinals im Überblick:

  • Angola - Namibia | 3:0
  • Nigeria - Kamerun | 2:0
  • Äquatorialguinea - Guinea | 0:1
  • Ägypten - Kongo | 7:8 i. E.
  • Kap Verde - Mauretanien | 1:0
  • Senegal - Elfenbeinküste | 4:5 i. E.
  • Mali - Burkina Faso | 2:1
  • Marokko - Südafrika | 0:2
     
Amadou Haidara startet mit Mali in Gruppe E.

Wer ist Titelverteidiger und welche Bundesligaspieler sind noch dabei?

  • 2022 holt sich der Senegal um Sadio Mane im Elfmeterschießen gegen Ägypten den Titel. Der Titelverteidiger schied im Achtelfinale gegen die Elfenbeinküste (4:5 i. E.) aus.
     

Weitere Bundesliga-Spieler beim Afrika-Cup:

  • Edmond Tapsoba (Burkina Faso / ausgeschieden), Odilon Kossounou (Elfenbeinküste) und Amine Adli (Marokko / ausgeschieden) – alle Bayer Leverkusen
  • Fares Chaibi (Algerien / ausgeschieden), Omar Marmoush (Ägypten / ausgeschieden) und Ellyes Skhiri (Tunesien / ausgeschieden) – alle Eintracht Frankfurt
  • Ramy Bensebaini (Algerien / ausgeschieden) und Sebastien Haller (Elfenbeinküste) – beide Borussia Dortmund
  • Serhou Guirassy (Guinea / ausgeschieden) und Silas (Kongo / ausgeschieden) – beide VfB Stuttgart
  • Noussair Mazraoui (Marokko / ausgeschieden) – FC Bayern München
  • Naby Keita (Guinea / ausgeschieden) – SV Werder Bremen
  • Aissa Laidouni (Tunesien / ausgeschieden) Union Berlin


Zudem war Ilaix Moriba (derzeit an Getafe verliehen) mit Guinea beim Turnier dabei. Ilaix schied mit seinem Heimatland im Viertelfinale gegen die DR Kongo (1:3) aus.
 

Unser Heimjersey