"Ergebnis ist schwer zu akzeptieren"
Nach dem umkämpften 1:2 bei Borussia Dortmund melden sich bei Marco Rose, Emil Forsberg, Janis Blaswich, Kevin Kampl, Janis Blaswich zu Wort.
In einer spannenden Partie mit vielen Torchancen verliert RB Leipzig mit 1:2 bei Borussia Dortmund.
Hier findet Ihr die Stimmen von unserem Cheftrainer Marco Rose, Torschütze Emil Forsberg, Kevin Kampl und Janis Blaswich
Marco Rose:
- "Das Ergebnis ist schwer zu akzeptieren, mit der Leistung, die wir heute gezeigt haben. Die zweite Halbzeit ging klar an uns.
Im ersten Durchgang haben wir ordentlich angefangen, dann hatte Dortmund eine gute Phase und war sehr effizient. Wir bekommen zwei Gegentore, wo wir die Mitte etwas aufmachen und den Sechserraum auflassen. Das müssen wir uns ankreiden.
Wir müssen ein paar Sachen auf diesem Niveau besser machen, um mithalten zu können. Aber wir haben auch gezeigt, was wir zu leisten imstande sind. Die zweite Halbzeit war außergewöhnlich stark."
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Emil Forsberg:
- "Wir haben eine top zweite Halbzeit gespielt und viele Großchancen kreiert. Wir waren das bessere Team, aber Dortmund hat es heute cleverer gemacht. Sie haben aktuell einfach einen Lauf und sind schwer zu stoppen. Sie haben es heute gut gemacht – Glückwunsch.
Wir hatten in der zweiten Halbzeit ein hohes Tempo, haben gute Verlagerungen gespielt und haben mit breiter Brust agiert. Kopf hoch: Wir haben viele geile Spiele vor uns. Nächste Woche wollen wir zu Hause wieder gewinnen."
Kevin Kampl:
- "Wir haben gut ins Spiel gefunden, hatten mit Christo direkt eine Großchance. Die zwei Tore hätten wir nicht kassieren müssen. Dann wird es in Dortmund natürlich schwer.
Wir haben ein bisschen zwei Gesichter gezeigt. In der ersten Halbzeit waren es ein, zwei Fehler zu viel. In der zweiten Halbzeit waren wir richtig stark, haben alles rausgehauen. Wir hätten das Spiel eigentlich drehen können. Wenn man so große Chancen hat – normalerweise kriegt man hier in Dortmund nicht so viele – muss man die nutzen.
Wir müssen in so einem Spiel auch mal in Führung gehen und die einfachen Gegentore vermeiden."
Janis Blaswich:
- "Wir haben das Spiel in der ersten Hälfte hergegeben. Dortmund hat direkt mit seinen Chancen gescort.
Wir mussten dann in der zweiten Halbzeit mehr investieren und haben den Gegner dann dominiert und uns gute Chancen herausgespielt. Wir waren richtig am Drücker.
Ich war fest davon überzeugt, dass wir noch den Ausgleich schaffen. Am Ende ist es dann natürlich sehr, sehr bitter. Wir müssen positiv bleiben, davon lernen und zusammen dann wieder Gas geben.
Wir haben in den nächsten Wochen wichtige Spiele, international und auch im Pokal. Wir wollen dort wieder unser wahres Gesicht zeigen – und zwar das, das wir heute in der zweiten Halbzeit gezeigt haben."