„Ich freue mich auf das anstehende Spiel in Mainz"
Neuzugang Abdou Diallo über seine ersten Eindrücke von Leipzig, das Gefühl wieder in der Bundesliga zu spielen, sein Blick auf die Entwicklung von Christopher Nkunku sowie das anstehende Match gegen seine ehemaligen Teamkollegen vom 1. FSV Mainz 05
Abdou Diallo über...
… seine ersten Eindrücke in Leipzig:
Leipzig ist eine tolle Stadt. Die Atmosphäre ist gut, mein Apartment ist gut und das RBL-Trainingszentrum ist der totale Wahnsinn. Wir haben dort wirklich alles, was wir brauchen, um hervorragend zu trainieren und zu arbeiten.
… die vielen Aufgaben in den kommenden Wochen:
Wir müssen Spiele gewinnen. Wir müssen uns da in die Pflicht nehmen, die kommenden Wochen werden für alle Mannschaften sehr schwer, wir können also zuversichtlich sein. Wir müssen einfach versuchen, jedes Spiel zu gewinnen.
... Spieler, die er bereits kannte bevor er ins Team der Roten Bullen kam:
Ich kannte Christo Nkunku aus der Jugend-Nationalmannschaft, dort war ich sein Kapitän. Und gegen andere habe ich schon öfter gespielt.
... die Entwicklung von Christopher Nkunku:
Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich harte Arbeit auszahlt. Früher war er keiner der herausragenden Spieler, aber heute halte ich ihn für einen der besten Spieler der Welt. Er arbeitet hart, er ist ein echter Profi. Er ist erwachsen geworden und das freut mich sehr für ihn.
... das Gefühl, wenn man erst gegen eine Mannschaft spielt und ein halbes Jahr später für dasselbe Team aufläuft:
Das sind wir als Fußballer gewöhnt, das ist Teil unseres Jobs. Das ist also kein Problem, sondern gehört im Fußball einfach dazu.
Es ist eine wichtige Erfahrung, für verschiedene Klubs mit verschiedenen Teamkollegen zu spielen. Es hilft dir dabei, zu lernen und als Spieler zu wachsen.
… das anstehende Spiel gegen seine alten Teamkollegen aus Mainz:
Das ist schon etwas Besonderes, aber es ist ja nicht das erste Mal, ich habe auch mit Dortmund schon gegen Mainz gespielt. Aber ich komme immer gerne in dieses wunderbare Stadion mit dieser tollen Atmosphäre zurück. Ich freue mich darauf, wieder einmal gegen sie spielen zu können und dabei sicher einige bekannte Gesichter wiederzusehen.
… seinen ersten Klub, für den er in der Bundesliga gespielt hat:
Die Zeit in Mainz war schon außergewöhnlich für mich, weil ich hier in einer großen Liga erstmals regelmäßig zum Einsatz gekommen bin. Das war ein wichtiger Schritt in meiner Karriere und ich bin sehr froh darüber, dass ich ihn in Mainz machen konnte.
... das Gefühl jetzt mit RB Leipzig wieder in der Bundesliga zu spielen:
Ich glaube, das war der richtige Wechsel zur richtigen Zeit, weil ich einfach mehr Einsatzminuten haben wollte als ich sie bei Paris Saint-Germain bekommen habe. Und da ist es natürlich schön, wenn man in eine vertraute Umgebung zurückkommt, das hilft dir, gute Leistungen zu zeigen.
… das Kommunizieren auf Deutsch auf dem Trainingsplatz:
Das ist okay. Ich verstehe das meiste, vor allem, wenn es um Fußball geht. Ich traue mich noch nicht, Deutsch zu sprechen, weil mein Deutsch nicht so gut ist, aber ich verstehe es und kann mich auch ein bisschen mit meinen Teamkollegen unterhalten.