"RB Leipzig hat unglaublich viel Potenzial."
RBL-Geschäftsführer Sport Max Eberl im Gespräch | Das ausführliche Auftakt-Interview im Video
Seit Dezember 2022 agiert Max Eberl als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig. Im Video-Interview spricht der 49-Jährige u.a. über seine Zeit außerhalb des Profi-Fußballs, über seine Ambitionen für den Fußball-Nachwuchs und über die Qualität im RBL-Kader. Welcher Überraschungsgast sich außerdem im Interview blicken lässt, erfahrt ihr folgendem in unserem ausführlichen Video-Interview auf YouTube.
Video-Interview mit Max Eberl
RB Leipzig ist mit einer großartigen Mannschaft versehen - auf und neben dem Platz.
Max Eberl über ...
… den Kader von RB Leipzig:
- "Es ist wirklich ein großartiger Kader, den wir haben! Wir haben tolle Spieler und es ist eine spannende Mischung aus Spieler, die schon von der 3. Liga mit dem Verein aufgestiegen sind und ambitionierte und internationale Spieler auf Top-Niveau. Dann mit Hugo Novoa auch ein Spieler aus der RBL-Akademie, der mittlerweile im Profi-Kader dabei ist. Mit Mo Simakan konnten wir ja bereits verlängern - darüber hinaus gibt es noch andere Spieler, deren Verträge 2024 auslaufen, aber das sind Themen, in die ich mich im Januar richtig reinfuchsen werde."
… die Arbeit im Fußball-Nachwuchsbereich:
- "Nachwuchsarbeit ist extrem wichtig für Verein und Region! Die Nachwuchsarbeit wird komplett bei mir hängen und ich möchte da intensiv eintauchen. Ich möchte jetzt erstmal die Strukturen kennenlernen und Gespräche führen. Ich denke, dass ich selbst auch viel Unterstützung beitragen kann, dass wir es schaffen, Spieler für die erste Mannschaft zu generieren, die mit uns großartige Erfolge feiern können."
… seine Auszeit vom Profi-Fußball:
- "Ich habe diesen Schritt bewusst gewählt, so schmerzhaft er für die Beteiligten auch war. Es war aber am Ende für mich auch der einzig richtige Schritt. Ich habe sehr viel über mich gelernt und habe auch angefangen über Dinge zu reflektieren. Ich war 23 Jahre lang beim selben Verein und habe dort nahtlos die Stufen vom Spieler bis zum Sport-Geschäftsführer erklommen und hatte nicht die Zeit zu reflektieren oder zu fühlen, was da alles passiert ist. Und irgendwann war das Fass dann dementsprechend voll.
Für mich war es wichtig, genau das zu verstehen und viele wichtige Erkenntnisse über mich als Mensch zu gewinnen und diese Erkenntnisse auch in die Praxis umzusetzen. Tatsächlich gab es ein paar Punkte, wie ich mich jetzt ein Stück weit schützen möchte. Mein Learning war es, den Menschen um mich mitzuteilen, wenn es mir nicht gut geht, damit mich diese auch unterstützen können. Natürlich betrifft das auch Dinge, wie Ernährung oder Sport, um den Kopf frei zu bekommen."