RBL-Frauen: Das letzte Heimspiel der Saison
Am Sonntag Nachmittag steht das letzte Heimspiel der Saison für unsere RBL-Frauen an | Der FSV Gütersloh gastiert im Stadion am Bad Markranstädt | Anpfiff um 14.00 Uhr | RBL braucht Schützenhilfe von Henstedt-Ulzburg für den Aufstieg
Aller guten Dinge sind diesmal vier: Mit dem vierten Heimspiel in Serie verabschieden sich die Frauen von RB Leipzig am Sonntag für diese Saison von ihren Fans. Das Spiel gegen den FSV Gütersloh (Stadion am Bad, Markranstädt) wurde auf Wunsch der Gäste auf 14 Uhr verlegt.
Mit einem begeisternden 4:1 in Gütersloh hatten die RBL-Frauen ihr Dezember-Zwischenhoch gestartet. Leider folgten einige Punktverluste zu Beginn der Rückserie, so dass der Abstand zu den Aufstiegsplätzen aktuell vier Punkte beträgt. Die Blicke gehen daher am Sonntag auch zu den Konkurrentinnen vom MSV Duisburg, die ihr Spiel in Henstedt-Ulzburg nicht gewinnen dürfen, damit RBL am letzten Spieltag im direkten Duell noch vorbeiziehen kann.
Gütersloh hingegen bewegt sich fern aller Aufstiegshoffnungen und Abstiegssorgen im gesicherten Mittelfeld der 2. Bundesliga. In der Hinrunde noch im oberen Drittel präsent, warf den FSV insbesondere eine Serie von vier Niederlagen in Folge ab April zurück. Dass die Mannschaft an guten Tagen jedem Gegner das Leben schwer machen kann, bewies sie am letzten Wochenende mit dem 2:2 beim SV Meppen, dass den Tabellenführer den vorzeitigen Aufstieg kostete.
Auf Seiten der Leipzigerinnen kommt wie befürchtet der Ausfall von Madlen Frank hinzu. Ihre Verletzung vom vergangenen Sonntag stellte sich als Syndesmoseriss heraus. Wieder im Training sind Victoria Krug und Yvonne Weilharter, die es vielleicht gerade noch in den Spieltagskader schaffen können.
RBL-Trainerin Katja Greulich:
„Gütersloh verfügt über eine gute Achse erfahrener Spielerinnen, die eine Partie lenken können. Sie werden befreit aufspielen und uns alles abverlangen. Wir können mit dem Selbstvertrauen aus vier Siegen in Folge ins Spiel gehen und werden versuchen, den Ball laufen zu lassen.“