Organisationskonzept: Heimspiel in der Red Bull Arena
Einteilung des Stadions in drei Zonen | Hygiene-Regelungen und weitere Maßnahmen in der Übersicht | Spezielles Zugangsprozedere
Der Re-Start der Bundesliga beginnt für die Roten Bullen am Samstag mit dem Heimspiel in der Red Bull Arena gegen den SC Freiburg (Anstoß: 15.30 Uhr) und unter klaren Vorgaben des Hygiene-Konzeptes der Task-Force der DFL. Die Kernfakten unseres Organisationskonzeptes für unser Heimspiele haben wir nachfolgend zusammengefasst.
Einteilung des Stadions:
Das Stadiongelände der Red Bull Arena wird in drei Zonen eingeteilt.
ZONE 1:
Innenraum | Technische Zone | Spielertunnel | Anti-Doping Räume | Kabinenbereich
ZONE 2:
Tribünenbereich | Umlaufebene Ebene 5 | Alter Wall | Medientribüne | Sicherheitszentrale
ZONE 3:
Stadionaußenbereich (schließt grundsätzlich mit der Umfahrung ab) | TV-Compound
In diesen drei Zonen dürfen insgesamt zeitgleich circa 300 Personen anwesend sein, wobei in jeder Zone circa 100 Personen zeitgleich vor Ort sein dürfen.
Hygiene-Regelungen:
Alle Personen im Stadion müssen einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Einzige Ausnahme sind die Personen auf dem Spielfeld.
Die Einhaltung von 1,50 Metern Mindestabstand zu jeder Zeit und in allen Bereichen des Stadions ist zwingend. Einzige Ausnahme ist auch hier das Spielfeld.
Bereits bei der Anreise muss der Mindestabstand berücksichtigt werden.
Weitere Hygiene-Maßnahmen:
Es gibt eine Erweiterung der Mannschaftskabinen. Zudem wird eine Anpassung des Raumkonzeptes in den Kabinen umgesetzt. In diesem Zusammenhang wird die Schiedsrichterkabine zur zusätzlichen Gästekabine und es wird eine neue Schiedsrichterkabine eingerichtet.
Auch die Ersatzbänke beider Teams im Innenraum werden erweitert und auf die Tribüne ausgedehnt (mittels temporärer Treppe erreichbar).
Für die Gastmannschaft wird ein zusätzlicher Anti-Doping-Aufenthaltsraum eingerichtet.
Im Stadion wird ein Minimum an Personal eingesetzt, woraus u.a. folgt, dass kein Catering angeboten wird sowie die Medienaktivitäten stark reduziert werden.
Spezielles Zugangsprozedere:
Der Zugang erfolgt ausschließlich über die Haupteinfahrt der Red Bull Arena sowie für das TV-Personal über die Nordanlage bzw. Westgebäude. Alle anderen Einlässe bleiben geschlossen. Die Anreise von maximal zwei Personen mit Mund-Nasen-Schutz in einem PKW ist gestattet.
Es wird eine Abfrage des Gesundheitszustandes über einen Symptomfragebogen und eine Ausweiskontrolle stattfinden. Zudem wird beim Zugang eine Fiebermessung erfolgen. Diese wird durch Personal vom Sanitätsdienst durchgeführt und mittels Ohrthermometer gemessen.
Dies gilt für alle Personen mit Ausnahme der Teams sowie der Schiedsrichter (diese unterliegen einem separaten Hygiene-Konzept).
Des Weiteren erhält jede zugelassene Person (nur nach Abgleich mit einer offiziellen Namensliste) eine Aufklärung über Basishygiene-Maßnahmen (Händedesinfektion, Husten- und Nieshygiene, Mindestabstand) sowie eine spezielle Tages-Akkreditierung. Bisherige Dauer-Akkreditierungen sind nicht gültig.
Es finden keine Bodychecks statt.
Veränderung des Auswechselungkontingents:
Mit Blick auf den Spielbetrieb in der laufenden Saison 2019/20 haben die Klubs entschieden, dass das Auswechselkontingent in einer Begegnung auf fünf Spieler pro Mannschaft aufgestockt wird.
Diese Möglichkeit hatte das für das Regelwerk verantwortliche International Football Association Board (IFAB) zuletzt eröffnet. Fortan stehen jedem Klub für den Austausch von Spielern während einer Partie insgesamt drei Gelegenheiten sowie zusätzlich die Halbzeitpause für Spielerwechsel zur Verfügung.
Kommt es im Rückspiel der Relegationsspiele zu einer Verlängerung, erhalten beide Mannschaften eine vierte Möglichkeit für Spielerwechsel, die sie in der Unterbrechung zwischen regulärer Spielzeit und Verlängerung oder in der Halbzeitpause der Verlängerung nutzen können. Die „Kommission Fußball" der DFL empfiehlt, dass maximal zwei Spieler gleichzeitig eingewechselt werden.
Sonstiges:
Es werden lediglich vier Balljungen im Einsatz sein, die alle mindestens 16 Jahre alt sein müssen.
Es wird keine Einlaufkinder geben.Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Medienvertretern, die für den Stadionbesuch akkreditiert werden.
Es wird keine Mixed-Zone und nur drei Interview-Positionen geben.
Die Pressekonferenz nach dem Spiel findet virtuell per Livestream statt.