Frauen: Vier weitere Neuzugänge
Fokus der Kaderplanung lag auf Abwehr und Angriff | Yvonne Weilharter kommt vom FFC Frankfurt | Louise Ringsing verstärkt die Innenverteidigung | Melanie Gerrits vom SC Heerenveen ist offensiv vielseitig einsetzbar | Marlene Müller kommt von Turbine Potsdam nach Leipzig
Vier weitere Neuzugänge verstärken unsere Frauen-Mannschaft! Neben den bereits seit zwei Wochen feststehenden Zugängen von Angreiferin Vanessa Fudalla (vom USV Jena) und Innenverteidigerin Franziska Gaus (vom SV Alberweiler) stehen nun vier weitere Neuverpflichtungen fest. Vom Erstligisten FFC Frankfurt wechselt die 19-jährige Yvonne Weilharter in die Messestadt. Die österreichische Nationalspielerin spielt in der Innenverteidigung, kann aber auch im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen.
Ebenfalls in der Innenverteidigung besitzt Louise Ringsing ihre Stärken. Die 23-jährige Dänin kommt von Bröndby IF, sammelte aber bei Bayer Leverkusen und in der Jugend von Turbine Potsdam schon reichlich Erfahrung in Deutschland.
Vom SC Heerenveen stammt Melanie Gerrits. Die 19-Jährige spielt etatmäßig offensiv auf der Außenbahn. „Bei unserer offensiven Ausrichtung könnte sie aber auch als Außenverteidigerin auflaufen“, sieht Katja Greulich eine weitere Alternative bei der ersten Auslandsstation der Niederländerin.
Komplettiert wird das Sextett der Neuzugänge durch Marlene Müller von Turbine Potsdam. Dort kam die 19-jährige Offensivspielerin in der 2. Mannschaft zum Einsatz und erzielte in der zuletzt abgebrochenen Zweitliga-Saison neun Tore.
„Unsere Kaderplanung ist damit frühzeitig abgeschlossen“, freut sich die RBL-Trainerin, dass sie von Anfang an mit dem kompletten Kader arbeiten kann. Bei den Verpflichtungen wurde das Augenmerk vor allem auf die Abwehr und den Angriff gelegt. Denn Angreiferin Anja Mittag hat ihre Karriere beendet. In der Abwehr fehlen Josefine Schaller aufgrund eines Kreuzbandriss sowie Lucy Hüllmann und Sophia Löser, die zu Beginn der letzten Saison noch Stammspielerinnen waren, sich nach Leistungsschwankungen vorerst aber bei der 2. Mannschaft in der Regionalliga beweisen sollen.
"Wir haben qualitativ gute Spielerinnen geholt. Für die Viererkette konnten wir ganz großes Potenzial dazu gewinnen und besitzen auch mehr Strahlkraft in der Offensive“, äußert sich Katja Greulich zufrieden mit den Neuzugängen. Wichtig war der Trainerin aber auch, nicht zu viele Neuverpflichtungen zu tätigen: „Wir wollen auch die letztjährige Mannschaft weiterentwickeln. In den Mädels steckt noch viel mehr Potenzial, dass wir herausholen wollen.“